Stauden - F

Dieser Riesenfenchel ist im Himalaya eine bedeutende Heilpflanze und durch Übernutzung in der Natur selten und bedroht. Die Pflanze bildet aus einer basalen Rosette heraus Blütenstände von 1,5 bis 2m Höhe, das Farnartig gefiederte Laub ist bis 50 cm lang. Die gelben Blüten erscheinen in mittelgroßen Doppeldolden. Für volle Sonne. In Kultur sehr selten.

Dieses seltene Steckenkraut ist ein sehr langlebiger Doldenblütler, der von der Krim über die Türkei bis in den Kaukasus verbreitet ist, wo er auf felsigen und trockenen Hängen wächst. Das fein gefiederte Laub ist je nach Standort 20 bis 50 cm lang, die Blütenstiele sind 50 bis 120 cm hoch und somit deutlich kleiner als bei den eng verwandten Riesenfencheln. Die gelben, nektarreichen Blüte n öffnen sich von Juli bis August in mittelgroßen Dolden von 6 bis 18 cm Durchmesser. Es ist eine Heilpflanze mit antimikrobiellen und antioxidativen Wirkstoffen.

Dieses faszinierende, zwergige Mädesüß ist echt etwas Besonderes. Es ist die kleinste uns bekannte Sorte, die gerade einmal spannhoch wird. Über apartem, palmwedelartig geteilten Laub erscheinen im Juni/Juli auffällig leuchtendpinke Blütenstände, die bis in den September durchblühen - wirklich sehr hübsch. Die Staude benötigt einen leicht feuchten Boden, am besten am Teichrand, in Sonne bis Halbschatten.

Das Koreanische Mädesüß überzeugt zum einen mit seinen üppigen und handförmig geteilten Laubblättern, zum anderen aber auch mit den großen, reinweißen Blütenrispen, die an Astilben oder Spiraea erinnern.Die Pflanze wirkt sehr anmutig in Verbindung mit anderen Laubschmuckstauden, wie Farnen, Hosta, Rodgersia und ähnlichen. Ein halbschattiger Standort auf humosem Boden wäre ideal. Horstartiger Wuchs bis 100 cm Höhe.

Dieser anmutige Frühblüher erobert mehr und mehr Gärten mit seinen attraktiv gemusterten Blütenglocken in Purpur. Ideal ist ein sonniger bis halbschattiger Standort auf nahrhaften Böden. Ideal ist die Vergesellschaftung mit Buschwindröschen und Erythronium, da sie zur gleichen Zeit blühen. Als Bewohner von feuchten Wiesenauen sollte der Standort eine gewisse Feuchtigkeit besitzen. Bei uns im Garten wachsen und vermehren sie sich sehr gut auf der Ostseite des Hauses, wo ab Mittag Schatten herrscht. Bei den Eltern früher auf der Westseite des Hauses wurden sie von Jahr zu Jahr weniger, da dort die heiße Sommersonne zu stark war.

Hier gilt alles bereits oben gesagte. Im Frühlingsgarten sehen diese elfenbeinfarbenen Blüten einfach zauberhaft aus.